Führen Sie Ihr Unternehmen so effizient wie möglich
KMZ MOTOR Reveal ist ein „intelligentes“ GPS-Flottenmanagementsystem, welches Sie unterstützt Ihr Unternehmen effizient...
Lesen Sie mehrWenn Fahrzeuge außer Betrieb sind, liegt das nicht immer nur an einer planmäßigen Wartung. Auch unerwartete Reparaturen führen leider oft zu kurzfristigen Ausfällen. Dann ist nicht nur das Technikpersonal gefordert. Schlimmstenfalls leiden auch das Tagesgeschäft und der Ruf des Unternehmens. Dank geplanter Wartungskontrollen lassen sich kleinere Störungen zum Glück oft rechtzeitig erkennen und beheben, bevor sie zu größeren Problemen werden. Eine vorbeugende Wartung trägt somit dazu bei, Unternehmen vor ernsthaften und teuren Schäden zu bewahren. Es gibt also keinen Grund dafür, dass die Wartung ein erfolgreiches Flottenmanagement aus dem Konzept bringt – egal ob es um Kostenkontrolle, Betriebszeiten oder Produktivität geht.
Nachfolgend zeigen wir, wie die sogenannte On-Board-Diagnose (OBD) Fuhrparkbesitzern dabei helfen kann, den Lebenszyklus von Fahrzeugen zu verlängern, Pannen zu vermeiden und unerwartete Ausfallzeiten zu verringern.
OBD steht für On-Board-Diagnose. Der Begriff bezieht sich auf Diagnosesysteme, die seit der Einführung der OBD-2-Spezifikation im Jahr 1996 in den meisten modernen Nutzfahrzeugen vorgeschrieben sind, die in den Vereinigten Staaten hergestellt werden. OBD-Systeme sammeln Informationen über die Funktionen der verschiedenen Teilsysteme eines Fahrzeugs, um eine schnellere Diagnose von Motorfehlern zu ermöglichen. Die entsprechenden Daten werden von Bordcomputern und elektronischen Steuergeräten (ECUs = Electronic Control Units) erhoben.
Die On-Board-Diagnosesysteme haben ihren Ursprung in einer Bewegung, die sich seit den 1960er-Jahren für den Umweltschutz einsetzt. Kurz nach Gründung der Environmental Protection Agency (EPA) im Jahr 1970 wurde der Clean Air Act ins Leben gerufen. Im Zuge dessen begann man, Fahrzeugemissionen strenger zu kontrollieren, mit dem Ziel, die Bekämpfung von Umweltverschmutzung im ganzen Land zu vereinheitlichen. Dieses Vorgehen erlangte infolge der flächendeckenden Einführung der elektronischen Kraftstoffeinspritzung in den 1980er-Jahren nochmals mehr Bedeutung.
Die frühen OBD-Diagnosegeräte unterschieden sich voneinander bezüglich der Daten, die sie den Reparaturtechnikern bereitstellten. Zudem hatte praktisch jeder Fahrzeughersteller seine eigenen OBD-Normen. Werkstätten mussten somit für jede Fahrzeugmarke, die sie warteten, separate Scan-Werkzeuge zur Diagnose von Fehlercodes kaufen.
Da sich OBD-Systeme weltweit immer mehr verbreiteten, empfahl die Society of Automotive Engineers (SAE), sowohl die Daten als auch die Protokolle zu standardisieren, die der On-Board-Diagnose zugrunde liegen. Die OBD-2-Spezifikation basiert auf dieser Empfehlung. OBD 2 liefert genauere und zuverlässigere Systemcheck-Daten. Der Zugriff erfolgt über einen standardisierten OBD-2-Datenport. Fahrzeuge, die nach 1996 in den USA und nach 2001 in Europa hergestellt wurden, unterstützen OBD 2. Damit ist es heute praktisch weltweit Standard.
Zwar gibt es noch immer fünf verschiedene Signalprotokolle, die OBD 2 verwenden können – je nach Fabrikat und Baujahr. Aber die Standardisierung des OBD-2-Ports bedeutet, dass Werkstätten nur noch ein einziges Scan-Tool verwenden müssen. Es funktioniert herstellerübergreifend und liefert detaillierte Meldungen mit spezifischen DTC-Codes (Diagnostic Trouble Codes = Diagnose-Fehlercodes). Außerdem können Fahrzeugbesitzer diese Daten heute cloudbasiert und nahezu in Echtzeit abrufen – moderne Telematiksysteme machen dies möglich.
OBD-2-Anschlüsse sind in der Regel leicht zugänglich. Sie befinden sich meist entweder unter der Lenkradsäule in der Fahrerkabine oder unter dem Armaturenbrett. Manchmal versteckt sich der OBD-Port auch hinter einer Schutzkappe. Falls Sie Ihren OBD-2-Port an den Positionen 1–3 in der Abbildung unten nicht finden können, versuchen Sie es mit den anderen möglichen Positionen 4–9.
OBD-2-Systeme sammeln Daten von Motorkontrollmodulen und können die Informationen grafisch darstellen. Angaben zum Leistungsniveau und dem Batterieverbrauch lassen sich ebenfalls einsehen. Im Falle eines „Check Engine Light“ eignen sich OBD-2-Fehlercodes zum Beispiel dazu, schnell die Ursache des entsprechenden Fahrzeugproblems zu finden. Die verfügbaren Daten umfassen unter anderem Echtzeit-Parameter, Testergebnisse von Sauerstoffsensoren, Daten von Emissionskontrollsystemen sowie Fahrzeug-Identifikationsnummern (FIN – bzw. auf Englisch: VIN = Vehicle Identification Numbers).
P-Codes: Powertrain
P0401 - Exhaust Gas Recirculation „A“ Flow Insufficient Detected
P0455 - Evaporative Emission System Leak Detected (Large Leak)
B-Codes: Body
B0022 - Left Curtain Deployment Control 2 (Subfault)
B0083 - Second Row Left Seatbelt Load Limiter Deployment Control (Subfault)
C-Codes: Chassis
C0040 - Right Front Wheel Speed Sensor Circuit
C0045 - Brake Pressure Sensor „B“ (Subfault)
U-Codes: Network
U0121 - Lost Communication with Anti-Lock Brake System (ABS) Control
U0107 - Lost Communication with Throttle Actuator Control Module
Hier erfahren Sie, wie United Subcontractors Inc. (USI) mit der GPS-Flottenverfolgung von KMZ MOTOR die Treibstoff- und Wartungskosten gesenkt hat.
Ja. Das Motorsteuerungsmodul (Engine Control Module = ECM) von Reveal Engine Connect lässt sich problemlos per Stecker an gängige OBD-2- und JBUS-Ports anschließen. Reveal Engine Connect liefert Ihnen auf diese Weise präzise Informationen über Dienstfahrzeuge im laufenden Geschäftsbetrieb. Diese beinhalten je nach installierter Hardware u. a. Daten zu Kraftstoff, Strecke, Zündung, Leerlauf, Drehzahl, Geschwindigkeit, Fahrzeug-Identifikationsnummer und Betriebsstunden des Motors. Diese Informationen können Fuhrparkleitern helfen, Kosten zu senken und die Fahrzeugleistung zu verbessern.
Aktuelle und frühere Fahrzeugdiagnosedaten stehen jederzeit zum Abgleich bereit. So haben Fuhrparkleiter den Status stets im Blick. Ohne derartige Lösungen würde das Ganze eher einem Ratespiel gleichen und Wartungsintervalle ließen sich nur auf unzureichender Datenbasis planen. Schlimmstenfalls müssten Wartungsarbeiten ausgelagert werden, was entsprechend hohe Kosten verursachen würde. Wer Probleme schnell erkennt und daher handeln kann, bevor ein größerer Schaden eintritt, ist hingegen in der Lage, den Geschäftsbetrieb so pannenfrei wie möglich und ohne unnötige Ausfallzeiten aufrechtzuerhalten. Außerplanmäßige Wartungsarbeiten können die Effizienz stark verringern und somit dem Ruf von Unternehmen schaden.
Das wirksamste Instrument für eine reibungslose Wartung ist es, den Prozess zu einer koordinierten Teamleistung der Fahrer, Techniker und Fuhrpark-Manager zu machen. In diesem Sinne können und sollten auch die Fahrer darin geschult werden, grundlegende Elemente zu überwachen. Dazu zählen neben der Fahrzeugsicherheit (z. B. Reifen, Bremsen, Lenkung) auch Aspekte der Fahrzeugleistung (z. B. Zündaussetzer und unruhiger Motorleerlauf) sowie weitere Funktionen (Heizung, Funkgerät u. Ä.).
Warum so viel Aufwand für einen Flottenwartungsplan? Die Antwort ist ganz einfach: Die Zeit, die Sie heute für einen effizienten, präventiven Wartungsplan aufwenden, kann Ihrem Unternehmen auf lange Sicht viel Zeit und Geld sparen.
Tags: Sicherheit
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